Ehrengäste

Die Feier anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Grenzziehung zwischen Dänemark und Deutschland war im vergangenen Jahr geplant, da 1920 die friedliche Teilung der Gebiete in den Grenzgebieten erfolgte. Wie viele andere Veranstaltungen hat das Coronavirus jedoch auch diesen Feiertag ruiniert. Gleichzeitig feierten Vertreter der Behörden beider Länder im Jahr 2021 dennoch ein wichtiges historisches Ereignis, bei aller Feierlichkeit, aber auch unter Einhaltung der Hygieneregeln.

Von deutscher Seite nahmen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Budenbender an der Feier teil. Sie trafen sich mit Königin Margrethe II. von Dänemark, Kronprinz Friedrich und seinem Sohn, dem jungen Prinzen Christian.

„Was sich auf beiden Seiten dieser Grenze, besonders nach 1945, ereignete, ist nichts weniger als ein kleines Wunder. Die 1920 gezogene Trennlinie hat sich über die Jahrzehnte zu einem starken Band entwickelt. Neben dem Wunsch nach Unabhängigkeit wuchs der Zusammenhalt“, sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seiner Rede zu diesem Thema.

Feierliche Zeremonie

Das dänische Königshaus fuhr zuerst in einer offenen Kutsche über die alte Grenze zwischen den beiden Ländern. Es liegt in der Nähe von Frederikshoi, südlich von Kolding. Diese Siedlung ist zu einem Symbol für die Wiedervereinigung des Landes Nordschleswig mit Dänemark geworden.

Nach Königin Margrethe II. begrüßten die Prinzen Friedrich und Christian den Bundespräsidenten und seine Frau in Hadersleben. In Erinnerung an ein wichtiges Ereignis für die beiden Staaten fand hier ein festlicher deutsch-dänischer Gottesdienst statt.

Die Mitglieder des Königshauses sowie Steinmeier und seine Frau weigerten sich wegen der Pandemie, bei der Begrüßung die Hand zu schütteln. Auch alle Ehrengäste trugen auf dem Weg zur Kirche Schutzmasken.

Die Feierlichkeiten wurden mit einem offiziellen Empfang durch Königin Margrethe II. von Dänemark fortgesetzt. Der junge Prinz nahm daran nicht teil, da er mit 15 Jahren noch zu jung für Bälle war. Doch dieser Tag ist für den dänischen Prinzen Christian bereits zu einer Art Feuertaufe geworden. Erstmals empfing der künftige Thronfolger gemeinsam mit weiteren Vertretern des Königshauses offizielle Gäste.

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In der Nacht hat die Polizei der niedersächsischen Stadt Crimmitschau auf einem Parkplatz in der Nähe eines Kaufhauskomplexes einen Autofahrer mit 1,63 ppm Alkohol im Blut festgenommen. Trotz schwerer Vergiftung versuchte der Mann das Gelände zu verlassen und leistete Widerstand gegen die Polizei. Typischerweise wird dieses Verhalten in Deutschland auf eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU), im Volksmund als Idiotentest bezeichnet, bezeichnet.

Der Held dieser Geschichte weigerte sich, das MPU-Urteil entgegenzunehmen, und der Straßendienst entzog ihm den Führerschein. Der Mann beschloss, die Tat der Strafverfolgungsbeamten vor Gericht anzufechten, da er nicht zur Anzeige verpflichtet sei, da er kein Auto auf der Straße fahre. Der Kläger verwies auch darauf, dass die Polizei ihn zu einem Zeitpunkt festgenommen habe, als der Laden seine Arbeit bereits beendet habe. Das bedeutet, dass kein einziger Käufer den Parkplatz verließ, es bestand also keine Unfallgefahr.

Das Gericht wies die Klage ab und stufte den öffentlichen Parkplatz als ÖPNV-Bereich ein, da er von vielen Menschen genutzt werden könnte. Und da sich der Fahrer noch durch diesen Raum bewegt hat, hat die Behörde nach dem 13. Abschnitt der FeV – Verordnung über die Zulassung von Personen zum Straßenverkehr das Recht, dem Täter die Fahrerlaubnis zu entziehen. Was den späten Zeitpunkt des Vorfalls angeht, kann dieser Moment nach Ansicht des Richters das Urteil nicht beeinflussen, da die Klägerin genauso gut in jedes geparkte Auto hätte krachen können.

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Warnung des Ministers

Die Vorbereitungen für das erste Spiel der Nationalmannschaft in der Allianz Arena in München finden nicht nur im Stadion oder in dessen Nähe statt. Auf Sicherheits- und Hygienemaßnahmen wird in Bayern seit Beginn der „Euro“ große Aufmerksamkeit gelegt. Schließlich wird der Wunsch, Fußball zu sehen und seine Lieblingsmannschaft anzufeuern, die Coronavirus-Pandemie nicht aufheben, die immer noch die Menschen bedroht.

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann sagte, er sei mit dem Sicherheitsniveau seit Beginn des “Euro” bisher zufrieden. Er deutet jedoch an, dass sich die Situation ändern könnte, wenn das Turnier direkt nach Deutschland “kommt”.

Der Chef des bayerischen Innenministeriums warnte die Deutschen vor massiven Fußballpartys und dem Anschauen des Spiels der Nationalmannschaft gegen die französische Mannschaft am Dienstag, 15. Juni. Er warnte, München plane, mehr als 1.000 Polizisten zu mobilisieren, um die Ordnung aufrechtzuerhalten und die Einhaltung der “Coronavirus”-Regeln durch Fußballfans zu überwachen.

Mehr Polizisten

Das bayerische Innenministerium fordert strenge Hygiene während der Fußballmeisterschaft, um die Erfolge im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie nicht zunichte zu machen.

„Sonst gewinnt das Coronavirus die EM“, warnte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann.

An allen Spieltagen der deutschen Nationalmannschaft in München werden mehr als 1000 Polizisten im Stadion, rund um die Sportarena, an den Bahnhöfen der Stadt im Einsatz sein. Zur deutschen Polizei gesellen sich Kollegen aus Frankreich, Portugal und Ungarn, je nachdem, wer der Gruppenrivale der Bundestim wird.

Auch im Rest Bayerns arbeitet die Polizei im Hochintensitätsmodus. Der Leiter des Innenministeriums warnte davor, dass die Zahl der Strafverfolgungsbeamten bei Bedarf jederzeit erhöht werden kann.

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